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Definition Tierosteopathie

Osteopathie für Tiere

Die Osteopathie beschäftigt sich mit dem Erkennen und Behandeln von Funktionsstörungen. Sie ist eine eigenständige Form der medizinischen Therapie. Eine osteopathische Behandlung ist eine sanfte Therapieart, bei der die Hunde meist gut entspannen.

 

Die Osteopathie wird in verschiedene Bereiche unterteilt. Die häufigste Anwendung in einer Therapie findet wohl die Fasziale Osteopathie. Hier werden die Faszien behandelt, welche vor allem Muskeln, Gelenke sowie Knochen umgeben und miteinander verbinden. Faszien geben Halt und versorgen die oben genannten Strukturen. Gibt es ein Problem durch beispielsweise Arthrose, nach einer OP oder Sehnenschäden, werden auch die Faszien eingeschränkt und in ihrer Funktion vermindert. Mit einer Therapie der Faszien kann man also den Halt und die Versorgung der Muskeln, Gelenke und Knochen optimieren.

 

Ein weiterer Bereich ist die Cranio-Sakrale Osteopathie, welche sich vor allem den Schädelknochen, den Hirnhäuten und den Rückenmarkshäuten widmet. Besonders gut eignet sich diese Therapie bei Atemproblemen z.B. bei kurzschnäuzigen Rassen, nach einem Kopftrauma oder bei ängstlichen Hunden. Des Weiteren können
vermehrter Augenausfluss, Nasennebenhöhlenprobleme oder Zähneknirschen Hinweise sein, dass es ein Problem an den Schädelknochen gibt. Diese Restriktionen können Auswirkungen auf den gesamten Körper haben! 

 

Als letztes möchte ich die Viszerale Therapie vorstellen. Es ist ein Behandlungsfeld, welches nicht ausschließlich an dem Bewegungsapparat des Hundes Anwendung findet. Die viszerale Osteopathie beschäftigt sich gezielt mit den Organen des Hundes. Sie kann bei Verdauungsbeschwerden positiv wirken oder auch bei Blasenentzündungen Linderung verschaffen.